Neue Lieder

Ob wir nun wirklich neue Lieder lernen oder alte Lieder wieder neu lernen – lasst uns immer dem Gebot der Bibel folgen, das uns der Psalmschreiber (und damit Gott selbst) gibt:

1 Singt dem Herrn ein neues Lied! Alle Länder der Erde, singt zur Ehre des Herrn! 2 Singt für den Herrn und preist seinen Namen, verkündet Tag für Tag, dass er uns Rettung schenkt! 3 Erzählt unter den Nationen von seiner Herrlichkeit, unter allen Völkern von seinen Wundern! (Ps 96,1–3)

Ein paar kurze Feststellungen / Kommentare:

  • »Neues Lied« heißt von Neuem, heißt, dass wir immer wieder neu mit ganzem Herzen dahinterstehen sollen, was wir singen.
  • »Alle Länder« heißt einerseits, dass wir uns freuen dürfen auch in anderen Sprachen und mit »Ausländern« zusammen Lobpreis machen zu dürfen.
    Darüber hinaus geht es aber auch darum, dass wir »Tag für Tag« verkünden, »dass er uns Rettung schenkt«, damit wir letztlich aus allen Völkern gemeinsam vor Gott stehen.
  • Das ist dem Psalmisten noch nicht deutlich genug. Darum Vers 3: Singt von den Wundern Gottes, damit Er geehrt wird – und eben auch damit Er aus allen Völkern angebetet wird.
  • Das heißt: Eine Sehnsucht  nach Lobpreis ohne ein Verlangen Mission ist unecht. Desiring God formuliert das so: »Missions exist because worship doesn’t« (Dt.: Es gibt Mission, weil es noch an Anbetung fehlt).

»Neue« Lieder in unserer Jugend

Wer bis hierher gelesen hat, hat nun das Privileg auf einen oder alle der folgenden Links klicken zu dürfen. Dort sind insbesondere die Songs »In Tenderness« (von Citizens) und »Amazing Grace« (ebenfalls Citizens) sowie ein Arrangement von »In Christ« (Dt.: In Christus) zu finden.

http://marshill.com/music/albums/already-not-yet (Citizens)
http://marshill.com/music/albums/asaphs-arrows

Schaut mal rein, genießt es und lernt die Lieder. 🙂
Und dann singen wir dem Herrn beständig ein neues Lied – und am Samstag zusammen! Bis dahin!

Facebook am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen?

Was tust du als Erstes, wenn morgens dein Wecker klingelt? Vermutlich machst du ihn aus beziehungsweise drückst auf „Snooze“. Aber was tust du dann? Schlurfst du verschlafen ins Bad? Schlüpfst du in deinen Bademantel und gehst auf direktem Weg zur Kaffeemaschine? Gemäß einer Studie, die im Jahr 2010 in den USA durchgeführt wurde, „checken“ zirka ein Drittel aller befragten Frauen nach dem Aufwachen zuerst einmal, was es bei Facebook Neues gibt. Wohlgemerkt, bevor sie ins Bad gehen oder sonstige Dinge tun. Die Studie wurde zwar nur unter Frauen durchgeführt und ist zudem bereits etwas veraltet, aber die Ergebnisse wären bei Männern vermutlich sehr ähnlich und der Anteil der „Facebook-Checker“ dürfte aller Voraussicht nach wohl noch gestiegen sein.

Aber was soll denn schlimm daran sein? Prinzipiell nichts. Ich gebe zu, ich habe es auch schon getan 😉 Aber dennoch sollten wir uns bewusst machen, dass unsere ersten Gedanken und Taten am Morgen etwas darüber aussagen, was wir wirklich wollen. Sie zeigen uns auch an, was wir denken, am meisten zu brauchen.

Wachst du morgens mit dem Verlangen auf, erstmal herauszufinden, was während deiner Abwesenheit bei Facebook passiert ist oder ob du neue Emails in deinem Postfach hast? Oder ist dein erstes Verlangen am Morgen, dass du Gottes Liebe und Seine Gemeinschaft suchen möchtest, weil du IHN brauchst? Ist dein Smartphone der Grund, weshalb du verschlafen die Augen öffnest oder ist es Gott und Sein Wort, was dich motiviert aufzustehen?

Auch wenn es sich bei Facebook oder dem Abrufen des Mailkontos nur um scheinbar harmlose Kleinigkeiten handelt, haben sie dennoch das Potential, unsere Aufmerksamkeit von Gott abzulenken. Gerade sie. John Piper formuliert dies in etwa so:

„Wenn du nicht den starken Wunsch danach verspürst, dass Gott dir Seine Herrlichkeit offenbart, dann liegt dies nicht daran, dass du getrunken hast und dein Durst schon gestillt wurde. Es liegt vielmehr daran, dass du deinen Durst schon so lange am Tisch dieser Welt stillst. Deine Seele ist bis oben hin mit kleinen Dingen gefüllt und es ist kein Platz mehr für die großen.“ (Hunger for God, S. 23)

Womit füllst du morgens deine Seele? Mit den kleinen Dingen, die online geschehen oder mit der Wahrheit, die in Gottes Wort zu finden ist?

Unsere ersten morgendlichen Gedanken und Wünsche sollten vielmehr denen des Psalmisten Davids ähneln: auf Gottes Wort hören, beten und in Gottes Liebe vollkommenen Frieden finden (siehe Psalm 5,3; Psalm90,14; Psalm 143,8).

Die Barmherzigkeit des Herrn ist jeden Morgen neu und Seine Treue ist groß. (vgl. Klagelieder 3,23)

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine leichte Abwandlung eines Eintrags von Carolyn Mahaney im Blog www.girltalkhome.com/blog. Hier posten Carolyn Mahaney und ihre drei erwachsenen Töchter regelmäßig Beiträge, die sich mit dem Thema „Biblisch Frausein“ beschäftigen. Allen Mädels sei dieser Blog hiermit wärmstens empfohlen, allen männlichen Lesern hat dieser Artikel vielleicht trotzdem Anregungen für biblisches Mannsein gegeben 🙂

Vollkommen gerettet

Christus litt und starb an unsrer Statt!

Alle unsere Sünde ist uns in Christus vergeben.

John Owen schreibt:

[Es ist] ein befremdlicher Gedanke, dass Christus an jeder Statt leiden sollte, die für ihre eigenen Sünden selbst auch leiden werden […].

Wir müssen es so formulieren: Christus litt entweder für

1. alle Sünden aller Menschen, oder für
2. alle Sünden einiger Menschen, oder für
3. einige Sünden aller Menschen.

Wenn letztere Aussage zutrifft, dann bleiben allen Menschen einige Sünden erhalten, und folglich kann niemand erlöst werden.
Ist die erste Behauptung wahr, warum sind dann nicht alle Menschen von ihren Sünden befreit? Man mag sagen: Wegen ihres Unglaubens. Doch ich frage: Ist Unglaube eine Sünde? Wenn nicht, warum werden die Menschen dann dafür bestraft? Ist er aber eine Sünde, dann muss er unter den Sünden sein, für die Christus starb. So kann also die erste Aussage auch nicht wahr sein!
Somit wird deutlich, dass die einzig verbliebene Möglichkeit die ist, dass Christus alle Sünden einiger Menschen aufgelegt bekam, nämlich nur diejenigen der Erwählten. Das, so glaube ich, lehrt die Bibel.

EM-Grillparty

Hallo zusammen,

an diesem Samstag, dem 09. Juni 2012, werden wir aufgrund der Fußball EM einen speziellen Jugendabend in der ARCHE haben.

Alle, die Lust haben, treffen sich bereits um 18 Uhr im Jugendraum, um gemeinsam das Spiel „Holland – Dänemark“ anzuschauen. Gegen 19:45 Uhr sollten schließlich auch alle „gemäßigten“ Fußballfans eingetrudelt sein, denn dann beginnt unser gemeinsames Essen: Dirk als unser Grillmeister wird dann bereits die Kohle eines großen Grills zum Glühen gebracht haben und für leckere Würstchen und Steaks sorgen. Für den Rest sind wir alle verantwortlich: Bitte bringt doch jeweils eine Beilage mit (z.B.grüne oder Nudelsalate, Brote, Ketchup, Senf, Dips, Tzatziki, Hühnerfüße…. ;-)), damit wir ein leckeres Buffet zusammenstellen können.

Um 20:45 Uhr beginnt dann schließlich das Spiel „Deutschland – Portugal*“. Echte Fans sollten hierfür gerne in Fan-Outfits erscheinen. 😉

Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit spannendem Fussball und guter Gemeinschaft. Sei dabei!

*Weitere Übertragungen der EM im Jugendraum werden spontan bekannt gegeben.

Summertime 3 – Entspannung

Im ersten Artikel haben wir gesehen, wie wichtig es ist, ein richtiges Bild vom Sommer zu haben. Wir können Gott nur ehren, wenn wir ALLES zu SEINER Ehre tun – also auch alles im Sommer. Heute soll es, nachdem wir uns mit dem Aspekt Sonne im vorigen Artikel beschäftigt haben, um das Thema Entspannung gehen.

Anmerkung: Manch einer dachte bei dem Artikel zur Sonne vielleicht, dass diese Brücke schon etwas weit hergeholt ist. Und zugegeben: Wenn wir nicht alles in Verbindung mit Gott bringen wollen, dann werden wir nicht auf diesen Zusammenhang kommen. (Das heißt nicht, dass uns dieser Zusammenhang aus dem letzten Artikel nicht helfen kann. Im Gegenteil: Ich glaube die Erinnerung an Jesus als unsere wahre Sonne ist sehr lebensnah!)

Heute aber ist der Zusammenhang zur Bibel sehr deutlich – glaube ich zumindest:

Entspannung (Ruhe) „Summertime 3 – Entspannung“ weiterlesen

1. Korinther 12 – „Die Gaben des Heiligen Geistes“

Eine Predigt von Pastor Andy Mertin im Lighthouse am 26.05.2012

 „Über die Geisteswirkungen aber, ihr Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen….“ (1. Korinther 12,1)

Wir feiern an diesem Wochenende Pfingsten, doch kaum einer weiß eigentlich genau, warum er dieses Fest feiert. Der Heilige Geist fiel auf die Jünger Jesu. Es war wie ein Sturmwind und feurige zerteilte Flammen zeigten sich auf den Köpfen der Jünger. Die Menschen, viele Juden aus aller Welt, die aufgrund dieses Ereignisses zusammenströmten, waren sehr erstaunt, denn plötzlich verstanden alle den Lobpreis der Jünger in ihrer jeweiligen Sprache. Wie konnte das sein, denn es waren doch nur ungebildete einfache Fischer? Gott hatte ein großes Wunder getan!

„1. Korinther 12 – „Die Gaben des Heiligen Geistes““ weiterlesen

Summertime – der Himmel auf Erden

God made summer as a foretaste of heaven, not a substitute. (John Piper)

Gott hat den Sommer als einen Vorgeschmack auf den Himmel geschaffen, nicht als Ersatz.

Ich freue mich oft an guten Dingen in dieser Welt. Und das ist auch gar nicht verkehrt. Aber leider kommt es oft so weit, dass ich mich zu sehr an diesen Dingen freue. Was meine ich damit?

Eigentlich meine ich, dass ich mich zu wenig an diesen Dingen freue. „Summertime – der Himmel auf Erden“ weiterlesen

Frühjahrsfreizeit Sylt 2012 :) – „Ein unfassbares Wochenende“

Mann und Frau sind absolut gleichwertig, allerdings in ihrem Wesen grundverschieden. Die Unterschiedlichkeit, die vielen Ehepaaren im Alltag auch mal Schwierigkeiten bereitet, ist kein Zufall, sondern wurde bewusst von Gott geschaffen. Doch was genau hat er sich dabei gedacht? Warum unterscheiden sich Männer und Frauen derart voneinander, dass sie z.B. allein schon von ihrer Denkweise her so verschieden sind, wie Fußball und Shoppen? 😉
Auf der diesjährigen Frühjahrsfreizeit in Hörnum auf Sylt beschäftigten wir uns als Jugend in den Andachten und Gruppenarbeiten mit dem Thema: Mann sein / Frau sein – aber wie? „Frühjahrsfreizeit Sylt 2012 🙂 – „Ein unfassbares Wochenende““ weiterlesen

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